
Heute bei Weltenwanderer 10 Bücher von dir noch unbekannten Autoren, die du auf deiner Wunschliste hast.
Da ich sowieso gerne und oft unbekannte Autoren lese, kann ich mal wieder meine Wunschliste durchstöbern.

Paul Tremblay – Das Haus am Ende der Welt
Eine abgelegene Ferienhütte am See in den Wäldern New Hampshires: Hier wollen Eric und Andrew gemeinsam mit ihrer siebenjährigen Adoptivtochter Wen eine Woche Urlaub machen. Kein Smartphone, kein Internet – nur Ausspannen und Zeit mit der Familie verbringen. Mit der Idylle ist es dann aber schnell vorbei, als eines Tages vier merkwürdige, bis an die Zähne bewaffnete Gestalten auftauchen. Sie versprechen, die junge Familie nicht zu verletzen. Sie sagen, dass sie Hilfe brauchen. Doch die vier verbergen ein dunkles Geheimnis und für Eric, Andrew und Wen beginnt der schlimmste Albtraum ihres Lebens …
Als die siebzehnjährige Marie mit ihrem Englischkurs zu einer Reise in die USA aufbricht, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben während einer Höhlenbesichtigung in South Dakota mit einem Schlag ändern wird: Die Berührung eines Kristalls versetzt sie zurück ins neunzehnte Jahrhundert – eine Zeit, in der die Black Hills und westlichen Prärien noch Indianergebiet sind.
Marie hat sich nie wirklich für die Indianergeschichten ihres Bruders interessiert, doch jetzt steht plötzlich ein halbnackter junger Mann vor ihr, der eine unbekannte Sprache spricht und sie mit in sein Zeltdorf nimmt. Nicht nur die Zeit und Sprache sind ihr fremd, auch die Sitten und Gebräuche dieses Volks, mit dem sie sich auf einmal arrangieren muss. Anfangs noch als Gefangene integriert sie sich immer mehr ins Dorfleben der Lakota, unterstützt von dem jungen Krieger Ohitika, den sie mit der Zeit mehr und mehr zu schätzen lernt. Doch hört sie nie auf, sich nach ihrem Zuhause zu sehnen, und eines Tages ergibt sich die Gelegenheit, zurück zu der Höhle zu gehen, in der alles angefangen hat …

Es gibt drei Dinge, die mich total abtörnen: Friedhöfe, Gothic-Rock und melancholische Gedanken. Doch genau das ist jetzt mein Leben. Und alles nur, weil mir letztes Jahr auf dem Exkursion-Wochenende im Smoky Nationalpark echt ein Scheiß passiert ist. Und ich meine: Ein. Wirklich. Krasser. Shit. Obwohl … eigentlich ist es unfair mich darüber zu beklagen, denn die anderen, die es ebenfalls erwischt hat, sind tot. Also, so richtig tot, im Gegensatz zu mir.
Seither verstecke ich mich hinter schwarzer Kleidung, vermeide Körperkontakt und hänge, je nach Mahlzeit, trübsinnigen Gedanken nach. Gleichzeitig versuche ich ein Heilmittel zu finden, in Mathe nicht durchzufallen und vor allem der Gemeinschaft „Against unnatural“, die meine Eltern mitgegründet haben, nicht in die Quere zu kommen.
Ach, bevor ich es vergesse: Mein Name ist June O’Hara. Ich bin 16 Jahre alt. Und ein Zombie.

In der Seitenstraße einer Kleinstadt steht Minas Antiquitätenlädchen. Ein nostalgischer Traum, den sich die junge Frau erfüllt hat.
Eines Abends rauscht zum Ladenschluss noch ein dubioser Kunde herein, der ihr ein kostbares Stück aus dem Orient weit unter Wert verkauft. Noch skurriler wird es, als er eine Sonderklausel im Kaufvertrag fordert und nach Geldübergabe und Unterschrift hektisch verschwindet.
Er ist schon über zweitausend Jahre eingeschlossen, ohne Aussicht auf ein Freikommen. Doch seine neue Herrin weckt in ihm die Hoffnung, endlich an sein Ziel zu gelangen.
Allerdings läuft es für die beiden, wie so oft im Leben, nicht wie sie es sich wünschen.
St. James, Simone – Die schwarze Frau
Vermont 1950. Idlewild Hall ist ein Ort für Mädchen, die keinen anderen Platz in der Gesellschaft haben. Abends erzählen sich die Schülerinnen Schauergeschichten von der »schwarzen Mary«. Doch als eines Nachts eine von ihnen unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, wird der Schrecken real. 2014 ist das Internat eine Ruine, aber die Journalistin Fiona Sheridan kann nicht von Idlewild Hall lassen: Hier wurde vor 20 Jahren ihre Schwester ermordet. Als man bei Renovierungsarbeiten eine weitere Mädchenleiche findet, beginnt Fiona zu recherchieren. Dabei rührt sie an dunkle Geheimnisse, die besser für immer verborgen geblieben wären …
E.A. Birk – Spuren im Schneesturm: Eine weihnachtliche Geistergeschichte
Am Weihnachtsabend bleibt ein junger, erfolgreicher Anwalt mit seinem Wagen in einem Schneesturm liegen.
Zu Fuß folgt er einer Schlittenspur in den verschneiten Wald und wird in Ereignisse verstrickt, die sich dem menschlichen Verstand entziehen.
Eine Geschichte für kalte Herbstabende und auch für den Heiligen Abend, geschrieben in der Tradition englischer Ghost Stories, mit einem Hauch Charles Dickens und einer Prise Peter Rosegger.
Tanja Hanika – Werwölfe in Aremsrath
1873 – Nachdem seine Familie von einem Werwolf getötet wurde, zieht es Paul zu seinem Onkel nach Aremsrath in die Eifel, wo er seine eigene Apotheke eröffnen möchte. Dort hilft er der Bürgerwehr im Kampf und Doktor Moriensius bei der Suche nach einem Heilmittel gegen die Werwolfplage.
Minna ist ihm im Kampf gegen die Werwölfe eine besondere Hilfe und ein Lichtblick, während das Misstrauen der Menschen untereinander wächst.
Ein Schauerroman, in dem die menschlichen Abgründe nicht weniger Gefahr verheißen, als die Werwölfe selbst.
Jill Grey – Dream Motel: Horror Thriller
Gelegentlich kommt es vor, dass sich Durchreisende auf die abgelegene Waldlichtung verirren und im Dream Motel stranden. Und dann spurlos verschwinden …
Die Einwohner von Collburn sind sehr darum bemüht, dass das schreckliche Geheimnis des Motels nie über die Berge hinaus gelangt, in welche ihre Kleinstadt gebettet ist. Auch wenn sie nicht wissen, warum diese entsetzlichen Dinge geschehen – eines wissen sie aus leidvoller Erfahrung: Man darf das Motel nicht schließen. Man darf das Motel nicht niederbrennen. Denn sonst trifft das Grauen die ganze Stadt.
Und das Motel lässt es niemals zu, dass man Gäste zurückweist. Der junge Mann, der diese Bürde alleine tragen und das Motel betreiben muss, sehnt sich nach einem normalen Leben. Nur, was würde geschehen, wenn die düsteren Geheimnisse dieses alten Hauses ans Licht kommen …?
»Ein Horror Thriller, der sich liest, als hätte ihn Stephen King geschrieben.«
– Ines Comelli, Autorin
Maja Ilisch – Die Spiegel von Kettlewood Hall
Was wohnt in den Spiegeln von Kettlewood Hall? Düster-romantische Gothic Fantasy im viktorianischen England aus der Feder von Maja Ilisch: Gaslight-Fantasy vom Feinsten!
Gruselige Bewegungen in den Spiegeln und ein magisches Schachspiel: Eine Schachfigur, der einzige Nachlass ihrer Mutter, weist der jungen Iris den Weg nach Kettlewood Hall. Tatsächlich wird sie weit freundlicher aufgenommen, als es der unehelichen Tochter einer Dienstmagd gebührt. Über die Rückkehr der Figur herrscht besondere Freude, vor allem bei Victor, dem Sohn des Earls, doch schon bald mutet das Verhalten der Hausbewohner seltsam an. Als Iris das Schachbrett entdeckt, zu dem der Springer gehört, macht sie einen Zug, der prompt am nächsten Tag beantwortet wird. Iris ahnt nicht, dass sie mit ihrem Leben spielt – und mit dem Victors.

1959 brachen neun russische Studenten zu einer Ski-Expedition in den Ural auf. Wochen später fand man ihre Leichen, auf grausamste Art verstümmelt. Ihr bizarrer und bis heute ungeklärt gebliebener Tod gilt als eines der größten Mysterien unserer Zeit.
Beinahe siebzig Jahre später dringt Nat McPherson, die Moderatorin eines beliebten Podcasts, zusammen mit ihrem Team ebenfalls in diese Berge vor; fest entschlossen, das Rätsel um den Zwischenfall am Djatlov Pass endlich zu lösen. Doch ihre Pläne werden bereits in der ersten Nacht vereitelt, als zwei Fährtenleser ihrer Gruppe bestialisch abgeschlachtet werden.
Der Führer ihrer Gruppe, ein abergläubischer Mann aus einem benachbarten Dorf, hält dies für das Werk von Yetis, Schneemenschen. Niemand will ihm glauben, doch immer mehr Mitglieder des Teams kommen ums Leben. Gibt es einen Mörder in ihrer Mitte? Oder ist doch etwas Unheimlicheres am Werke, das dafür sorgen will, dass sich die Geschichte wiederholt und die Abenteurer ebenfalls zu tragischen Opfern des berüchtigten „Berg des Todes“ werden?
Das sind so die Bücher, die als letztes auf meiner Wunschliste gelandet sind. Recht Thriller/Horrorlastig. Nun – Der Halloweenmonat kommt ja bald.