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[Game] Alone in the Dark

Plattform:PS5Veröffentlichung:20.3.2024Herausgeber:THQ NORDIC GMBHGenres:Adventure, Horror, RätselStimme:Deutsch, Englisch, Französisch (Frankreich), JapanischBildschirmsprachen:Arabisch, Chinesisch (Traditionell), Chinesisch (Vereinfacht), Deutsch, Englisch, Französisch (Frankreich), Hindi, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien), Russisch, Spanisch

 

  • Erkunde Derceto Manor in dieser Neuinterpretation von Alone in the Dark, einer Hommage an den Horror-Kultklassiker aus den 90ern
  • Kehre zu den Wurzeln des psychologischen Horrors zurück und erlebe eine atmosphärische Reise, die dem Spiel, welches das Genre begründet hat, alle Ehre macht
  • Tauche ein in eine Welt voller schauriger Klänge mit einem eindringlichen und doch hypnotisierenden, düsteren Jazz-Soundtrack
  • Genieße den Nervenkitzel des verzweifelten Überlebens in einer Welt, in der die Realität zu bröckeln beginnt, das Böse in jedem Schatten lauert und die Munition rar ist
  • Erlebe diesen Albtraum entweder aus der Sicht von Emily Hartwood oder Edward Carnby und decke die dunklen Geheimnisse eines gotischen Herrenhauses auf

Meine Meinung

 

Ich kenne das Original nicht, aber dieses hier hat für kurzweiligen Spass gesorgt. Die Spielzeit ist bisschen kurz. Die Rätsel sind nicht so schwer. Also auch gut für Anfänger geeignet. Mir fehlte hier eine Nahkampfwaffe. Mal wenigstens treten oder schlagen. Ansonsten ist es ein angenehmes Spiel mit toller Atmosphäre.

Fans von Hopper oder Villanelle werden hier die Charaktere wieder erkennen, die haben nämlich Pate gestanden.

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[Game] Banishers – Ghost of New Eden

Plattform:PS5
Veröffentlichung:13.2.2024
Herausgeber:Focus
EntertainmentGenres:Adventure
Stimme:Deutsch, Englisch, Französisch (Frankreich)
Bildschirmsprachen:Chinesisch (Vereinfacht), Deutsch, Englisch, Französisch (Frankreich), Italienisch, Koreanisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien), Russisch, Spanisch
Inhalt:

New Eden, 1695. Antea Duarte und Red mac Raith sind ein Liebespaar und sogenannte Verbanner – Geisterjäger, die geschworen haben, die Lebenden vor den Gefahren von Geistern und Schemen, die sich weigern, unsere Welt zu verlassen, zu beschützen. Auf ihrer letzten Mission wurde Antea jedoch tödlich verwundet und verwandelte sich in einen der Geister, die sie so abgrundtief hasst. In der verfluchten Wildnis Nordamerikas sucht das Paar verzweifelt nach einer Möglichkeit, Antea von ihrem neuen Schicksal zu befreien.

Tauche ein in die wunderbare, intime und emotionale Geschichte zweier Menschen, deren Liebe vorherbestimmt war. Als Verbanner hilfst du den Bewohnern der Gemeinden in New Eden und vertreibst die Geister, die sie plagen. Dich erwartet eine mystische Welt, reich an Geschichte, in der übernatürliche Kreaturen ihr Unwesen treiben und uralte Geheimnisse gelüftet werden wollen. Setze deinen Kopf ein, um Rätsel zu lösen, und kombiniere Anteas und Reds Fähigkeiten im Kampf und bei der Erkundung, um die verlorenen Seelen zu verbannen, die die Lebenden quälen.

Du wirst auf deiner Reise schwierige Entscheidungen treffen müssen, die sich auf dramatische Weise auf die Geschichte und das Schicksal der Einwohner New Edens auswirken werden – ob sie lebending oder bereits tot sind. Wie oft wirst du deinen Schwur brechen oder Kompromisse eingehen, um deiner Geliebten zu helfen, die selbst zu einem dieser Geister geworden ist?

Meine Meinung
Ein schönes Spiel mit einer schönen Story und super Grafik. Schön düster aber nicht wirklich gruselig. Wir hatten wirklich viele Stunden Spass damit. Kann ich jedem Adventure Spieler nur empfehlen.
Nervig war nur das viele Gerede mit den anderen Charakteren und dass es unendlich viel Wege gab, die man einschlagen konnte und so nie wusste, wo man denn ankam. Es gibt zwar einen Wegweiser, aber soviel Wege. Garantiert ist auf jeden Fall langer Spielespass.
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[Game] Outlast 2

Plattform: PS4 (gespielt auf PS5)
Veröffentlichung: 25.4.2017
Herausgeber: Red Barrels
Genres: Horror, Action
Sprache: Englisch, Französisch (Frankreich)
Untertitel:  Deutsch, Englisch, Französisch (Frankreich), Italienisch, Japanisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien), Russisch, Spanisch
Inhalt:

Du bist Blake Langermann, ein Kameramann und arbeitest mit deiner Frau Lynn zusammen. Ihr seid Enthüllungsjournalisten und dazu bereit, Risiken auf euch zu nehmen und nicht locker zu lassen, um Geschichten aufzudecken, an die sich sonst niemand herantraut.

Ihr seid auf der Spur einer Reihe von Hinweisen, die mit dem scheinbar unmöglichen Mord an einer schwangeren Frau ihren Anfang nahm, die als Jane Doe bekannt war.

Die Ermittlungen haben euch meilenweit in die Wüste Arizonas geführt, in eine Dunkelheit, die so schwarz ist, das kein Licht sie erhellen kann und so voller tiefgründiger Korruption, dass es vielleicht das Vernünftigste wäre, einfach verrückt zu werden.

Meinung:
Ein geniales Spiel mit vielen Macken.
Wer sich richtig gruseln will, ist hier auf jeden Fall bestens aufgehoben. Es ist ein Schleich- und Versteckspiel. Du hast keine Waffen und keine Fähigkeiten. Das macht es aufregend und zugleich nervig. Denn wenn du erwischt wirst, hast du so gut wie keine Chance zu entkommen. Das hat mich oft richtig wütend gemacht. Denn leicht ist es nicht. Es gibt keine Karte und 50% läufst du irgendwo blind umher und versuchst herauszufinden, was du machen sollst und kannst.
Aber es ist richtig genial gruselig. Ich hab wirklich selten so eine schöne Gänsehaut bekommen. Dadurch, dass du immer nur entkommen musst und nicht agieren kannst.
Das Spiel wird in 2 Welten ausgetragen. In einer Schule und in einer apokalyptischen Umgebung. Das wechselt unregelmässig. Deine Lichtquelle ist deine Kamera mit Nachtsicht und du musst immer Batterien finden. Das ist auch so eine nervige Sache. Leider ist es nicht übersetzt und man muss Untertitel lesen. Das bremst ein bisschen das Gefühl, da man kaum lesen und fliehen kann. Und es ist auch noch so klein geschrieben.
Fazit: Es gibt viele nervige Sachen in dem Spiel. Die Batterien, die Kamera, nicht wissen wo man lang muss und vorallem, dass man sich nicht wehren kann. Nicht mal schupsen. Aber was es wirklich ausgleicht ist die geniale gruselige Atmosphäre. Gänsehaut garantiert.
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[Game] Resident Evil 4 Remake

Datum der Erstveröffentlichung: 23. März 2023
PlattformenPlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series, Microsoft Windows
ModusEinzelspieler
EntwicklerCapcom
HerausgeberCapcom, Capcom U.S.A., Inc., CE EUROPE LIMITED
Serie: Resident Evil
Vorauswissen: nicht nötig
Ahhhh – also Resident Evil 4 ist und bleibt eines der Besten aus der Reihe. Wir haben knapp 26 Stunden Spass gehabt. Es ist auch eines mit der längsten Spielzeit. Es war ein Vergnügen, aber auch echt anders. Das meiste wurde übernommen, aber sehr vieles auch weggelassen oder verändert. Es sind wirklich viele Dinge geändert worden. Aber das tut dem Spiel keinen Abbruch.
Gerade der Part von Ashley war gut 80-90% verändert. Sie hat aber immer noch genervt. Ein bisschen weniger, aber immer noch.
Wir haben das Spiel im leichtesten Modus gespielt, weil ich echt nicht gut im schiessen bin. Im Vergleich zum Original, ist das Remake im leichtesten Modus sehr viel leichter. Man hat selten Munitionsmangel. Bekommt ständig Erste Hilfe und kann seine Waffen gut aufpuschen. Im Originalen bin ich wesentlich öfter gestorben und auch die Gegner sind echt schwerer.
Es kann aber natürlich auch sein, dass es nur so wirkt, da Leon ja jetzt sehr viel flexibler im Umgang mit den Waffen ist. Wo er im Originalen nicht laufen und zielen kann, ist das Problem hier endlich behoben. Das macht es natürlich leichter gegen die Gegner zu kämpfen. Macht es aber auch ein bisschen weniger gruselig.
Aber es ist noch gruselig genug, wenn man dann in die Gemäuer kommt. Die Atmosphäre ist nicht ganz so düster wie im Original, was aber auch an den kräftigeren Farben und guten Grafiken liegen kann.
Gibt es was, das mir wirklich gar nicht gefallen hat? Nein – das Spiel war richtig gut und ich kann es uneingeschränkt empfehlen. Es werden immer paar nostalgische Momente kommen, bei dem man dann sagt: Aber im Originalen war das so und so. Trotzdem fand ich das Spiel wirklich gelungen.
Es hat allerdings noch einige Bugs, was die Aufgaben angeht. Man bekommt Aufgaben oft erst nach dem man an den Dingen vorbei ist. Das ist natürlich ärgerlich, da man hier einige Spinells verpasst. Da kommt vielleicht noch ein Update.
Fazit
Genial – es hat wirklich richtig Spass gemacht. In meinem Empfinden ist es leichter als das Original. Wobei ich auch nur für den leichtesten Modus reden kann. Es gibt einige Veränderungen, gerade was Ashley angeht. Aber nichts was das Spiel verschlechtert. Ich kann es auch den eingefleischten Originalfans empfehlen.
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Resident Evil 4 Remake – erste Runde

Heute angekommen und auch schon lange sehnsüchtig erwartet. Die ersten Stunden haben wir schon gespielt. Es hat sich einiges geändert. Vieles könnt ihr schon bei den ersten Let´s Plays sehen.

Ich will nur kurz auf das erste Feeling eingehen.

Das Spiel ist super gut.
Aber:
Ich finde die gruselige Atmosphäre, die das Original hat, ist etwas verloren gegangen. Es spielt viel mehr im hellen und dadurch, dass die Farben soviel deutlicher sind, wirkt es nicht mehr so gruselig. Mein Mann meint, da es nicht so unscharf ist. Ja – das kann gut sein.
Vielleicht auch, weil man jetzt agiler ist.
Leon kann ja jetzt zielen und laufen, was vorher ja nicht ging. Das hat ihn viel verletzlicher gemacht und man ist schneller in Panik geraten.
Nervig ist, dass das Messer kaputt geht.
Trotz einiger Einwände ist es aber trotzdem spannend geworden. Die Grafik ist erstaunlich. Vielleicht wird es ja noch gruseliger.
Fun ist auf jeden Fall vorhanden, wenn auch nicht mehr so viel Jump-Scares.

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[Game] Outlast

Ich verweise auf vorherige Bewertungen  Ich bin kein Profigamer und hier findet ihr keine Walkthroughs oder Tipps – sondern einfach nur einen kleinen Einblick wie ich dieses Spiel fand.

  • Erscheinungsdatum 5. Februar 2014
  • Spielentwickler: Red Barrels
  • Plattform: PlayStation 4
  • USK-Einstufung: USK ab 18
  • Spielgenre Survival Horror
  • Sprache: Englisch mit Untertitel
  • Bildquellen durch Klicken auf die Bilder

Was ein Spiel. Es ist kurz aber knackig. Ich hab, sehr zur Verwunderung meines Mannes, einige Jumpscares hingelegt. Ich bin echt einige male Erschrocken und das lautstark. Dieses Spiel geht an die Nerven. Erstens die Atmosphäre ist sowas von düster und gruselig. Dann kann man sich nicht verteidigen. Man muss einfach nur durch rennen, schleichen, verstecken überleben. Und wenn sie einen haben, hat man kaum eine Chance zu entkommen. Dann kann man nur durch die Kamera in den dunklen Gängen voran kommen.

Kommen wir zum nervigen. Wenn man stirbt muss man natürlich diese Mission neu machen. Da schwappt bei mir dann schnell der Gruselfaktor in Nervfaktor um. Ich bin nicht wirklich geduldig. Schon das Warten in den Schränken macht mich ganz hibbelig.

Die Kamera kann auch verdammt schnell nerven. Die Batterien halten vielleicht eine Minute?

Ich hasse die EGO-Shooter-Perspektive. Ernsthaft – ich will meine Füsse und mich sehen. Bei den Egoshootern bleibe ich ständig irgendwo hängen oder stürze ab, weil ich meine Füsse nicht sehe…ich hasse es und kann nicht verstehen, warum es soviel von dieser Perspektive gibt. Dementsprechend nervig ist auch die Steuerung manchmal.

Fazit:

Ein super gruseliges Spiel, das einem schon bisschen das Fürchten lernt. Es beschert einen tatsächlich einige Jumpscares. Ego-Shooter-Perspektive hasse ich, da ich einfach gerne mehr von mir sehe. Es ist nicht sehr lange – ich denke so 8 Stunden wohl maximum. Es war wirklich gruselig, deswegen sollten es nur Genrefans spielen….Sehr gutes Spiel.

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[Game] Days Gone

Ich verweise auf vorherige Bewertungen  Ich bin kein Profigamer und hier findet ihr keine Walkthroughs oder Tipps – sondern einfach nur einen kleinen Einblick wie ich dieses Spiel fand.

  • Erscheinungsdatum 26. April 2019
  • Spielentwickler: SIE Bend Studio
  • Plattform: PlayStation 4
  • USK-Einstufung: USK ab 18
  • Spielformat Open World
  • Bildquellen durch Klicken auf die Bilder

Inhalt (Quelle)

Die Handlung des Spiels beginnt zwei Jahre nach einer globalen Pandemie, die weltweit beinahe alles Leben ausgelöscht und Millionen von Menschen in sogenannte „Freakers“ verwandelt hat. Bei diesen Freakers handelt es sich um intelligenzlose, wilde Kreaturen, die mehr Tier als Mensch sind, sich jedoch schnell weiterentwickeln und alles andere als träge sind.

Protagonist von Days Gone ist Deacon St. John, ein ehemaliger „Outlaw“-Biker, der bei dem Ausbruch der Pandemie seine Ehefrau Sarah kurz nach der Hochzeit verloren hat. Wegen des Verlusts verbittert, kämpft er sich als Kopfgeldjäger durch eine postapokalyptische Spielwelt, der sogenannten Farewell-Wildnis, die landschaftlich dem amerikanischen Bundesstaat Oregon nachempfunden ist. Auf seiner Kutte trägt St. John das Backpatch (Rückenabzeichen) des fiktiven Motorradclubs Mongrel MC Farewell, mit dem blutigen Kopf eines Kettenhundes an einer Kette als Centerpatch.

Meine Meinung:

Dieses Spiel ist so eine Sache. Ich habe verdammt oft geflucht aber hatte auch einfach nur Bock weiter zu spielen. Der Daumen nach unten ist für die Bugs

Negativ:

Die Steuerung auf dem Bike ist eine Katastrophe. Wenn man ein klein bisschen den Stick des Controllers bewegt hat ist man sofort ins Schlingern gekommen und hat ewig gebraucht um sich wieder zu fangen. Es gibt unheimlich viele Bugs. Z. B. holt man sich einen leiseren Auspuff kann es passieren, dass man dann gar keinen Ton mehr hat und das erschwert die Kämpfe schon. Nervig bei Openworld Spielen ist, dass man einfach ständig das selbe macht. Es ist nur immer ein bisschen anders verpackt. Aber es macht auch manchmal den Reiz aus, da man sich da ja auch erproben kann. Waffen, Kills, alles kann man bis zur Perfektion ausprobieren. Die Zombiehorden waren mir immer bisschen zu schwer, die hat mein Mann dann gelöst. Ich bin nämlich gerne hektisch und die Waffen waren genauso leicht zu verreisen, wie das Bike.

Bug: Die waren hier echt extrem. Einmal sind wir in die Luft geflogen und dort hängen geblieben. Horden sind einfach verschwunden, eine konnten wir erst nach dem 3. Neustart beenden. Lebensbalken haben den Erfolg nicht richtig angezeigt. Frozen Pictures. Am Ende sind wir zwei mal rausgeflogen und dachten wir könnten das Spiel nicht beenden. Es war oft sehr nervig. Da wir offline gespielt haben. Es gibt wohl Patches, die das ein bisschen ausgleichen. Die Veröffentlichung des Spiels wurde sooft verschoben und der Kauf ist auch nicht so billig – da kann man eigentlich erwarten, dass die Bugs fast ausgeschlossen sind. Auch fand ich das Fadenkreuz wirklich bescheiden. Ganz dünn und im Schnee – Weiss auf Weiss – feuert eure Beta-Tester – ernsthaft.

Feeling: Es hat, trotz den negativen Punkten unheimlich Spass gemacht zu spielen. Ein Spiel, das schon ein bisschen süchtig macht. Ein Adrenalinstoss nach dem anderen, der so ein bisschen Sucht auslöst.

Bleibt nach dem Abspann dabei. Es gibt nämlich noch kleine Mini-Missionen, die man noch erledigen kann.

Schade, dass die Fortsetzungen erstmal gecancelt wurden.

Fazit

Ein Openworldspiel, bei dem man schon einiges an Geduld mitbringen muss. Es ist stark verbugt und die Steuerung ist manchmal echt nervig. Aber trotzdem schafft es richtigen Spiele Spass aufzubauen und man kann es nicht erwarten mit Deacon auf dem Bike die Welt ein bisschen sicherer zu machen.

 

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[Game] Resident Evil 8 – Village

Ich verweise auf vorherige Bewertungen  Ich bin kein Profigamer und hier findet ihr keine Walkthroughs oder Tipps – sondern einfach nur einen kleinen Einblick wie ich dieses Spiel fand.

 

Erscheinungsdatum 7. Mai 2021

Spielentwickler: Capcom

Plattform: PlayStation 4

USK-Einstufung: USK ab 18

Spielzeit 15:20 Stunden (unsere Spielzeit)

Bildquellen durch Klicken auf die Bilder

 

Die Resident Evil Fan Gemeinde wird hier erbost aufraunen. Während im 7. Teil noch ein kleiner Hinweis auf Racoon City zu finden war, konnte ich hier gar nichts mehr mit den ursprünglichen Teilen in Verbindung bringen.

Wie schon im 7. Teil haben wir, wegen mir, im Leicht-Modus gespielt. Und die sind wirklich easy. Auf jeden Fall auch für jeden Anfänger geeignet. Man findet genug Material, die Waffen lassen sich hervorragend aufpuschen und hier noch als Schmankerl, die Karte: Wenn man alles gefunden hat, wird die Gegend blau. Aber auch das kann einen ganz schön nerven. Man muss nämlich so manchen Kristall sehr intensiv suchen und manchmal lässt man ihn dann doch einfach hängen.

Bei manchen fehlt so ein bisschen eine Erklärung. Z. B. sind in der Fabrik solche Stromspulen, die nicht erklärt wird. Da habe ich durch Zufall entdeckt, dass sie beim draufschiessen Gegner lähmen.

Gruselfaktor: Während 5 und 6 ja so überhaupt keinen Gruselfaktor hatten, war das 7. wieder schön gruselig. Auch das 8. hat wieder schöne gruselige Atmosphäre, wobei ich mich so richtig nur bei der Puppe gegruselt habe. Da muss man nämlich viel schleichen und sich verstecken und ich finde solche Features machen ein Horrorspiel echt gruselig.

 

Gegner: Die Gegner waren im Leichtmodus selbst mit noch nicht ganz aufgepuschten Waffen nicht all zu schwer. Aber wenn man dann beim Händler alles aufmotzt – ist es ein ziemlicher Durchmarsch. Es ist wenig Herausforderung.

Bossfight: Wie auch bei den Gegnern – mit den aufgemotzten Waffen ist es eigentlich kaum eine Herausforderung. Man stirbt zwar schon mal, aber es ist auf jeden Fall zu schaffen, ohne an sein Munitionslimit zu kommen.

Ist Resident Evil 8 auch ein Resident Evil?

Ich finde, dass dieser Teil so gar nichts mit Resident Evil zu tun hat. Es kommt kein einziges mal Umbrella oder Racoon City als Thema. Werwölfe, Vampire, Monster, Zombies. Eigentlich ist es vielleicht eher ein Spin off, oder doch eher eine eigene Reihe an Horrorspielen. Ich denke, es hätte Resident Evil als Zugpferd nicht gebraucht um diese Reihe gut zu verkaufen. Es kann auch schnell nach hinten los gehen, wenn eingefleischte Fans hier nicht das bekommen, was sie erwarten. Teil 9 ist ja auch schon in der Entwicklung.

Fazit:

Es ist wieder ein spassiges und aufregendes Spielevergnügen, bei dem sich auch Anfänger nicht schwer tun. Wenn man den leichten Modus einstellt ist es für jeden zu schaffen dieses Spiel zu schaffen. Eine tolle Grafik und passende Schauplätze machen es zu einem tollen Horrorspiel. Es gibt Grusel- und Schockeffekte die gut wirken. Allerdings hat es, bis auf Teile des Aufbaus, nichts mehr mit den ursprünglichen Resident Evil Teilen gemein. Wer also unvoreingenommen dran geht und sich nicht daran stösst, dass es Resident Evil heisst, obwohl es nicht drin ist, kann hier viel Spass haben. Ein grosses Manko ist allerdings die kurze Spielzeit. Das trübt etwas das Vergnügen.

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[Game] Prey

Es wird echt mal Zeit, dass ich dieses Spiel mal bewerte. Ich verweise auf vorherige Bewertungen  Ich bin kein Profigamer und hier findet ihr keine Walkthroughs oder Tipps – sondern einfach nur einen kleinen Einblick wie ich dieses Spiel fand.

Prey 

Dieses Spiel hat mich ziemlich zur Weissglut gebracht. Es ist einiges an Geschicklichkeit gefragt und ich muss zugeben, dass ich da eine echte Lusche bin – also so springen und balancieren – vorallem bei einem Spiel im Egoshooter (hasse ich) Wir mussten oft Walkthroughs zur Hilfe nehmen, da es oft keine Erklärung gab. Es fehlte ein Tutorial. Es gibt viele Safes die man mit Geschicklichkeit und ruhiger Hand knacken kann – überhaupt nicht mein Ding – das habe ich so gar nicht drauf. Mein Mann kann das aber auch er ist hier oft an seine Grenzen gestossen. Man kann natürlich auch die Codes finden – aber da muss man manchmal einfach immer und immer wieder Quer durch die verschiedenen Maps…und das ist sooo nervig – da man immer warten muss bis die andere Map geladen ist. Das Spiel macht schon  Spass, vorallem wenn man dann auch mal bisschen aufgepuscht ist – am Anfang ist es einfach nur schwer. Selbst im Pussymodus (für mich). Vieles habe ich einfach nicht geschafft und musste es meinen Mann erledigen lassen, was nicht viel Spass brachte. Aber trotzdem habe ich mich durchgebissen – oder durchgeschossen.

Es hat mir teilweise nur Semi-Spass gebracht.

Es ist schon kein schlechtes Spiel – aber es ist schon was für geübtere und geduldige Spieler. Ich hatte meinen Spass – aber auch mich oft geärgert. Es gibt unendliche Nebenquests, die man am besten während des Hauptteiles spielt – denn wenn die Haupquest beendet ist, sind die Nebenquest noch bespielbar, aber langweilig, da keine Angriffe mehr erfolgen.

Fazit:

Ein aufregendes, aber nicht gerade leichtes Spiel, das Anfänger schon mal zur Weissglut bringen kann. Aber schon empfehlenswert für paar Stunden Spass – könnte bisschen mehr sein.

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[Game] Resident Evil 7 biohazard

Quelle

Erscheinungsdatum 24. Januar 2017

Spielentwickler: Capcom

Plattform: PlayStation 4

USK-Einstufung: USK ab 18

Spielzeitraum: 15.12.17-17.12.17

Spielzeit 13:59 Stunden

Darauf hat die Fangemeinde von Resident Evil gewartet. Ich bin erst bei Teil 4 eingestiegen und das war vom Feeling her schon richtig gruselig. Allerdings war die Steuerung hier noch sehr träge und eingeschränkt. Es war mein Einsteigerspiel auf der WII….Da musste man noch fleissig schütteln um zu kämpfen… Später haben wir es und für die PS3 gekauft. Mein Mann sagt, Resident Evil 1-3 waren auch noch Horrorspiele. Nach dem wir nach dem 4. Teil so richtig angefixt waren haben wir natürlich gleich Teil 5 und Teil 6 gekauft – und beide waren, was das Gruselfeeling angeht, enttäuschend. Es waren hier nur noch reine Shooter. Wir hatten zwar trotzdem unseren Spass damit – aber es gab keine Atmosphäre…..das sollte sich  mit Teil 7 ändern.

Und das hat es. Teil 7 ist wieder richtig schön gruselig und eklig und man hält den Atem an, wenn man durch die Gänge schleicht. Da wird erschrocken und gequiekt, wenn ein Monster um die Ecke kommt. Das hat wirklich richtig Spass gemacht. Natürlich haben wir, für mich, im Leicht-Modus gespielt und es war wirklich gut zu schaffen. Ich konnte alles recht gut meistern und habe auch einige Endbosskämpfe geschafft. Das ist im Leicht-Modus nicht immer so. Wir sind nicht so oft gestorben, konnten genügend Material finden um durch zu kommen. Die Slots waren natürlich am Anfang wie immer zu wenig aber man hat recht schnell die Erweiterung gefunden. Munition wurde manchmal knapp, aber auch das hat man ganz gut bewältigen können. Alles in Allem war es in diesem Modus recht gut zu schaffen.

Mir hat ein bisschen ein Tutorial gefehlt, das einem während des Spiels sagt, was welche Bedeutung hat. Wir mussten manchmal auf die Spielelösung zurückgreifen, weil wir so gar nicht mehr weiter kamen. Was mich auch gestört hat – man konnte es nicht manuell steuern, wann die Taschenlampe angeht. Also ist man ziemlich oft im Dunkeln durch die Gegend gelaufen.

Wir haben in diesem Durchgang Zoe geheilt. Ich weiss also nicht, wie anders es ist, wenn man Mia heilt. Das testen wir bei der nächsten Runde.

Das Ende und der Endboss. 

Das war mal richtig enttäuschend. Der Endboss war hier wirklich richtig leicht zu killen. Fast ein Selbstläufer. Wir sind zwar auch mal gestorben, aber das war eher wegen Unachtsamkeit und nicht weil es so schwer war. Aber auch das kennt man von anderen Spielen. Die Spiele sind schwer und die Endbosse leicht. Ich brauch nicht unbedingt einen schweren Endboss – aber bisschen herausfordernd kann er schon sein.

Was hier enttäuschend war – das Spiel war total kurz. Knapp 14 Stunden haben wir gebraucht um das Spiel durch zu spielen. Das ist gar nichts. Wir waren etwas ratlos, als nach dem Endboss dann auch Ende war.

Ist Resident Evil 7 auch ein Resident Evil?

Ich bin mir nicht so sicher – es gibt nur mal ein Hinweis in einer Zeitung auf Racoon City und am Ende kommt die Umbrella Corporation um aufzuräumen – das ist ein Auftritt von zwei Minuten. Die Monster sind keine typischen RE Zombies. Deswegen hat es für mich jetzt nicht wirklich was mit der RE-Reihe zu tun. Aber das stört mich jetzt nicht so – der Fun-Faktor war ja da…

Mittlerweile sind auch schon einige Erweiterungen erhältlich, was für mich eine miese Abzocke bedeutet und mich als Fan und User echt ärgert.

Fazit: Ein Muss für Fans von Horrorspielen, selbst wenn es nicht den Vorgängern entspricht, was die Monster und Zombies angeht. Die Spielzeit ist mir wirklich viel zu kurz gewesen und ist ein dicker Punktabzug. Trotzdem ist das Spiel absolut empfehlenswert. Es macht Spass und man hat endlich  mal wieder eine gruselige Atmosphäre.