Mittwochsfrage – Sport

Heute bei Catrin

 

Treibst du gern Sport oder bist du eher ein Sport-Muffel?

Ich bin nicht direkt ein Sport-Muffel. Ich habe früher viel Sport gemacht.

Als Kind hat meine Mutter mich ins Ballett gesteckt, weil ich echt wie ein Bauer gelaufen bin. Das wollte sie dami ausmerzen. Naja, das habe ich echt gehasst. Und eleganter laufen war auch nicht.

Leidenschaftlich habe ich Volleyball gespielt. Aber mir irgendwann das Knie verletzt. Danach war es nicht mehr so einfach.

Fitnessstudio habe ich auch lange besucht. Auch Videos Zuhause habe ich immer gemacht. Sehr gerne Billy Blanks.

Aber dann bin ich beim Paketdienst gelandet. Am Anfang war ich noch in einer leichten Abteilung – aber ich hatte noch das Studium im Anschluss. Dann kam ich in die schwere Abteilung, danach ging kaum was. Ich hab dann ab und zu mal Yoga mit der Wii gemacht. Aber die 3-4 Stunden Pakete schleppen und schieben – die laugen aus. Ich hab in den 3-4 Stunden schon teilweise über 10000 Schritte drauf. Es reicht dann gerade noch mit dem Hund Gassi zu gehen.

Wenn ich mal aufhöre zu arbeiten, werde ich mir definitiv was zur Bewegung suchen. Denn wer rastet der rostet.

Und bei euch? Wie Sportbegeistert seid ihr?

 

Mittwochsfrage – Kindheit

Heute bei Catrin

 

Denkst du gern an deine Kindheit zurück, warst du glücklich und zufrieden?

 

Oh ja – ich bin ein Kind der 80er. Wir waren draussen, haben den ganzen Tag gespielt und auch verschiedene Altersgruppen haben sich getroffen. Wir hatten um die Ecke einen Platz, da haben wir uns alle getroffen. Ich hab Rollschuhfahren von einer älteren Spielkameradin gelernt. Wir haben Gummitwist gelernt. Es war einfach toll. Und wenn es in die dunkleren Jahreszeiten haben wir uns mit den besten Freunden im Hof getroffen um zu spielen. Ich hatte eine schöne Kindheit. Gute Eltern, die mich auch Kind sein liessen.

Ich finde die Entwicklung so schade, dass die Kinder kaum noch draussen spielen. Sie sind oft verplant bis zum Nachmittag. Dann gibt es Spieldates???? Was soll denn der Mist. Wenn die Schulaufgaben erledigt waren, sind wir raus. Es gab genug Kinder mit denen man spielen können. Hier höre ich kaum welche. Wo sind die Kinder? Ich denke wirklich gerne an meine Kindheit zurück. Ich bin behütet aufgewachsen, aber nicht verwöhnt.

Wie ist es bei euch? Wie war eure Kindheit?

Mittwochsfrage – Wetter

Heute bei Catrin

 

 

Wie gefällt dir das derzeitige Wetter, also die Hitze, der Sommer? Ist das dein Wetter oder wünscht du dir an heißen Tagen eher den Herbst, Winter, Frühling? Oder kurz: was ist DEIN Wetter?

Egal wie heiss es ist und wie sehr ich schwitze und stöhne – ich wünsche mir weder Herbst noch Winter – über Frühling können wir noch verhandeln. Ich will nicht sagen, dass ich die Schönheit von Herbst und Winter nicht zu schätzen weiss, aber die Kälte…ich hasse es zu frieren.

Natürlich bin ich jetzt auch nicht begeistert ständig herumzulaufen, als wäre ich aus der Dusche gekommen – nur nicht so gut riechend. Ständig irgendwie nebelfeucht zu sein, ist echt unangenehm, vorallem wenn man körperlich arbeitet und auf die Toilette muss. Ihr kennt das bestimmt – die Hose will nie wieder angezogen werden. Sie klebt einfach an der Wade fest – maximal zum Oberschenkel. Also auch nicht schön. Aber ich muss nicht frieren.

 

Wie ist das bei euch so mit dem derzeitigen Wetter – ja, oder doch lieber nein?

Mittwochsfrage – Charaktereigenschaft

Heute bei Catrin

 

 

Gibt es eine Charaktereigenschaft, die dir an dir selbst nicht so gut gefällt, die du gern ablegen und gegen eine andere eintauschen würdest und wenn ja, gegen welche?

Also eintauschen, da muss ich überlegen. Meine schlechte Eigenschaft ist, dass ich gerne mal zu rechthaberisch bin. Und laut meinem Mann auch mal arrogant. Hm…

Ich kann auch schlecht mit Kranken umgehen. Also bin nicht so sensibel. Da muss ich mich oft zwingen. Wahrscheinlich weil ich bei mir selbst auch kaum die Chance habe mal eine Krankheit auszuleben. Man muss ja auch zu Hause irgendwie funktionieren. Oder ich habe es von meiner Mutter übernommen. Sie ist auch echt unsensibel bei Kranken.

Austauschen – gegen was. Ich glaube ich würde es einfach nur ablegen. Ich wüsste nicht gegen was ich es eintauschen würde.

 

Welches ist eure schlechte Charaktereigenschaft?

Mittwochsfrage – Traumurlaub

Heute bei Catrin

 

Hast du den Ort schon besucht, von dem du immer geträumt hast oder ist dein Traumurlaub noch in Planung oder evtl. gar nicht umsetzbar?

So richtig kann man das wohl nur sagen, wenn man schon dort war, denke ich.

Mein Traumurlaub: Ich hatte paar, die waren wirklich gut und gelungen.

Ägypten war ein Traum. Das hatte ich gehofft und wurde auch belohnt. Das ist auf jeden Fall eine Reise wert.

Indien war auch ein Traum – aber die Umsetzung eher ein Alptraum. Wir waren mit der DJH unterwegs. Aber der Zeitplan war so straff, dass ich irgendwann sagte – ich werde es ja auf den Bildern sehen. Eine Reise wert – aber gemächlich. Bus fahren war hier allerdings ein wahres Abenteuer.

England Rucksackreise – ich wusste nicht worauf ich mich einlasse und wie anstrengend das ist – aber auch wunderschön. Wir waren mit der Bahn unterwegs von Süden bis hoch nach Schottland. Es war genial.

New York Kurztrip war auch super spannend. Diese Dimensionen – einfach super

Paris mit dem Bus mit super guten Freunden, hat extrem viel Spass gemacht.

Klar Länder wie Australien, Neuseeland die reizen mich extrem. Aber ich weiss gar nicht was einen Traumurlaub so wirklich ausmacht. Deswegen würde ich da immer auf das Gefühl danach hören. Fakt ist – nur Strand ist es nicht, was mich lockt. Land und Leute. Da ist es als Mitglied der DJH genial. Da hat man meist einheimische Guides und das macht viel aus.

Was ist für dich ein Traumurlaub? Schon erlebt? Noch in Planung?

 

 

Mittwochsfrage – Traumberuf? Rückblickend

Heute bei Catrin

 

Darfst/durftest (falls du schon im Ruhestand bist) du deinen Traum-Beruf ausüben und bist/warst du am Ende damit glücklich, war es der Beruf, den du dir immer gewünscht und vorgestellt hattest?

Mein Traumberuf war Tierarzthelferin oder sogar Tierärtzin.

Angefangen habe ich als Zahnarzthelferin, dann hab ich mein Abi nachgeholt und war während der Zeit bei einer Krankenkasse beschäftigt.

Mit dem Studium kam dann der Paketdienst, da sich die frühe Arbeit gut mit der Uni verbinden lies.

Leider muss ich noch bis 2038 arbeiten, wenn nicht irgendwas früher mich in die Rente gehen lässt. Aber da ich schon 25 Jahre – einmal Lebenslänglich – in meiner Firma arbeite, kann ich so als Vorgedanken sagen – das war definitiv kein Traumberuf. Moderne Sklaverei. Jaaaa – ich hätte natürlich wechseln können. Aber, mein Posten, den ich lange hatte wurde mir weggemobbt. Ich befand mich, sozusagen, in einer Blase, die mir vermittelte, hier bleibe ich, hier kann ich alt werden. Seit knapp 8 Jahren hat sich das geändert. Aber da war ich schon nicht mehr gut vermittelbar. Bissig, zwar Stubenrein, aber bockig. Also nicht mehr vermittelbar. Und ohne Abfindung schon mal gar nicht. Aber stopp – ich bin gerade am Abschweifen.

Fakt – ich bin hier gelandet, weil ich dachte, dass ich meinen Traumjob durch das Studium erlange, das ich erfolglos abgebrochen habe. Hängen geblieben, wie ein Kollege immer zu sagen pflegt.

Mein Job bezahlt die Rechnungen, mehr nicht.

Wie ist das bei euch? Könnt ihr schon sagen, ich hatte meinen Traumjob? Sucht ihr noch, oder seid ihr noch nicht sicher, was ihr da gerade macht?

Mittwochsfrage – Handy

Heute bei Catrin

Wie schätzt du dein Handyverhalten ein? Bist du süchtig und schaust ständig auf das Display, ob es neue Nachrichten gibt? Schaust du nach dem Lesen von eingegangenen Nachrichten gleich mal eben noch in anderes Apps oder legst du das Handy wieder aus der Hand? Oder bist du diszipliniert zu dir selbst und schaust nur hin und wieder auf das Handy, kannst es auch mal Stunden- oder Tage lang irgendwo unberührt liegen lassen?

Handy – ja, das wird tatsächlich mehr. Allerdings habe ich das ganze gebimmel ausgestellt. Das einzige sind Whatapp und Viper, die noch bimmeln dürfen. Deswegen schaue ich wohl auch öfter aufs Handy um zu sehen ob doch was interessantes ankam. . Aber das bimmeln und brummen, das ist so nervig.

Mein Handyverhalten – ich lese meine Ebooks auf dem Handy. Deswegen habe ich es eh oft in der Hand. Kann es aber auch nicht lassen andere Apps zu öffnen. Sehr gerne Pinterest und neuerdings Instagram. WordPress auch oft um die Kommentare zu beantworten, wenn ich nicht mehr online bin. Eigentlich denke ich, ich hab mich noch im Griff. Wenn ich auf der Arbeit mal Luft habe, nehme ich das Handy nur um nach der Uhr zu gucken, und ob mein Mann was geschrieben hat. Wenn ich so die Kollegen beobachte – die zücken bei jeder kleinen Pause das Handy und lesen was. Das ist mir bisschen zu doof. Ich nutze die Zeit eher um mich zu erholen, mal zu quatschen oder einfach Löcher in die Luft gucken. Ich hab keine Uhr, deswegen zücke ich es oft. Aber ich gucke nicht nach anderen Dingen.

Zuhause – da nehme ich es schon öfter mal. Schon wegen WP-Kommentare. Aber ich spiele nicht auf dem Handy und gucke auch keine Videos – da ist mir mein Datenvolumen zu schade wenn ich unterwegs bin. Zuhause aber auch nicht. Die meisten Dinge mache ich dann doch über PC, da mir das am Handy zu klein ist.

Aber so ganz ohne, dass ich es mehrere Stunden oder Tage ignoriere, das kann ich vielleicht – aber eher nicht.

Wie ist euer Handyverhalten? Könnt ihr auch ohne?

 

 

 

Mittwochsfrage – Vornamen

Heute bei Catrin

 

Hättest du lieber einen anderen Vornamen oder bist du mit deinem sehr zufrieden, den deine Eltern für dich ausgewählt haben?

Früher wollte ich immer einen anderen Namen – einen unbekannten und ruhigen Namen. Denn….ich habe es gehasst, dass jedesmal wenn mein Name kam oder mich jemand neu kennen gelernt hat, gleich mit dem Lied ankam.

 

Heute kommt es gar nicht mehr vor. Aber auch davor habe ich dann irgendwann meinen Namen gemocht und finde ihn gut. Es ist in meiner Familie üblich, dass das erstgeborene Mädchen den Namen der Oma bekommt. Deswegen gibt es in meiner Familie 4 Marinas.

Wie ist es bei euch mit eurem Namen?

Mittwochsfrage – Was du über mich denkst?

Heute bei  Catrin 

Ist es dir wichtig, was andere von dir denken oder ziehst du dein Ding/deine Ideen/deinen Style durch, weil du dich dabei/damit wohlfühlen?

Das ist gar nicht so leicht zu beantworten, wie man denkt. Eigentlich befinde ich  mich in einem Lebensabschnitt, in dem es mir egal ist, was die Leute über mich denken. Natürlich hatte ich auch eine Phase, bei der es mir schon sehr wichtig war. Hauptsächlich bei meinem Style. Da ich aber schon seit der Pubertät mit dem Gewicht kämpfe, verändert sich doch irgendwann die Sichtweise. Oder sollte es. Man sollte irgendwann akzeptieren, dass man als übergewichtiger Mensch, eh nie so toll aussieht, wie das schlanke Pendant. Das bedeutet – ich akzeptiere, es – heisst nicht dass ich mich wohlfühle, wenn ich mal was ausser der Reihe trage. Aber ich kann damit umgehen und selbstsicher auftreten. Da es eh schwierig ist, was passendes und bezahlbares zu finden, kann es schon mal sein, dass meine Mutter mich fragt: „Ist das ein Nachthemd, das du da trägst?“ Nein – eher ein Kaftan.

Meine Mutter ist ein perfektes Beispiel. Ihr war es schon immer wichtig, was andere denken. „Du musst mal die Fenster putzen, die Nachbarn haben mich schon angesprochen.“ Oder als ich noch keine Vorhänge hatte: „Die Nachbarin von Gegenüber hat gesagt, sie hätte noch alte Vorhänge, wenn du willst?“  Vielleicht lehne ich deswegen diese Art auch so ab. Es ist halt so. Wen es stört, kann gehen.

Was mein Wesen angeht – da ist es mir schon immer ziemlich schnuppe gewesen, was die Leute von mir denken. Wenn sie ein Problem haben, dann harmonieren wir nicht und müssen uns ja nicht ertragen. Also meine Ideen und meine Entfaltung, versuche ich, so weit ich meine wirren Gedanken umsetzen kann, auch zu machen. Da lasse ich mich auch selten verunsichern.

Wie wichtig ist dir die Meinung der anderen, über dich und dein Tun und Leben?

Mittwochsfrage – Heimat, oder egal wo?

Heute bei  Catrin 

Die heutige Mittwoch-Frage kommt von Ilona  
Bist du sehr heimatverbunden oder würdest du gerne woanders leben – wenn du frei wählen könntest?

 

Ich liebe mein Land. Und gerne würde ich für immer hier bleiben. Aber ich habe mich auch schon soweit entfernt, dass Auswandern für mich auch schon als Option stand und noch steht.

Die politischen Eingriffe sind einfach nicht mehr haltbar. Die Preise steigen und steigen. Wir werden nur noch bevormundet. Fakt ist. Mit meiner Rente kann ich hier nicht leben.

Mit den Auflagen der Wärmepolitik wird mich mein Haus mehr kosten, als der damalige Kaufpreis. Das ist unhaltbar. Ausserdem sind schon soviel Leistungsträger geflüchtet. Wer soll denn noch die ganze Arbeit machen. Die Alten? Rente gibt es nicht mehr? Nur noch der Tod?

Keine Option für mich. Aber wer weiss was noch kommt.

Fakt ist – ich würde bleiben, wenn es sich rechnet – ansonsten bye-bye.

Und wie ist das bei euch? Seit ihr hier fest verbunden, oder könnt ihr euch auch vorstellen wo anders zu leben?