An einem frostigen Januartag erwartet Ashby House friedlich seine neue Besitzerin, die weltberühmte Fotografin Lucille Shalott. Lucille reist in Begleitung ihrer Schwester Laura an, mit der sie in abgrundtiefem Hass verbunden ist. Kaum angekommen, ist Lucille plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Laura, von Lucilles Verschwinden unangenehm berührt, macht sich mit Butler Steerpike auf die Suche nach ihr. Als sie in den verbotenen zweiten Stock mit dem legendären Turmzimmer vordringen, erwacht Ashby House schlagartig zu eigenem Leben und geht zum Gegenangriff über …
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Im Grossen und Ganzen ein gutes Buch…War unterhaltsam und kurzweilig….Es gibt auch nicht viel mehr zum Inhalt zu sagen, als im Klappentext steht…..Lucille ist seit einem Autounfall gelähmt und wird von ihrer Schwester gepflegt, die schuld an dem Unfall ist. Die beiden lieben und hassen sich…..Laura versucht nach den eigenartigen Vorfällen etwas mehr über das Haus herauszufinden und lernt einen Barbesitzer aus dem Dorf kennen…..Nun – natürlich funkt es….Aber das ist erstmal ein ferner Nebenstrang…..Der Showdown dieses verfluchten Hauses ist pompös….und damit wird es dann auch schräg…..Das Haus hat in den Jahren mehrere Leute verschluckt….Die Geschwister Ashby….dann ein Doubel von Greta Garbo und zum Schluss Lucille…..Nach dem die Presse Wind bekommen hat wo sich die berühmte Fotografin Lucille verschanzt und das Grundstück besetzen – scheint das Haus auszurasten….ob das der Grund war….wer weiss…..
FAZIT:
Das Buch war gut….mehr aber nicht, da das Ende total daneben ging….Da tauchen irgendwelche Zwerge eines ausgestorbenen Volkes aus dem Haus auf und ein Werwolf erscheint auch noch..??…Da ist etwas durcheinander gekommen, oder…..Schade….Das hat mal mindestens 2 Sterne gekostet…Ansonsten ist der Gruseleffekt wie in einem Horrorthriller über ein Haunted House….ist also recht gelungen…..Wenn nur….Trotzdem ist es keine Zeitverschwendung gewesen…..Empfehlen kann ich es mit etwas verkniffenem Gesicht, aber es lies sich gut lesen…..
Ein Kommentar zu „V. K. Ludewig – Ashby House“