Veröffentlicht in Allgemein, Saturday Sentence

Satuday Sentence – Nachtnebel über Neidpath Castle

Nimm deine aktuelle Lektüre

Csar, Peter C. – Nachtnebel über Neidpath Castle

Hoch über dem ruhig dahingleitenden Tweed thront immer noch der mächtige und unbezwingbar scheinende Turm zu Neidpath, der jeden Besucher sofort erahnen lässt, dass er sich hier an einem historisch unsagbar spannenden Ort voller ergreifender Dramatik befindet. Jahrhundertelang waren die starken Mauern von Neidpath Castle in unruhigen, gefahrvollen Zeiten sicherer Zufluchtsort für die schutzbedürftige, leidgeprüfte Bevölkerung. Mit all seinem Hab und Gut suchte man hier sein Heil, denn Bedrohungen für Leib und Leben hatte es im Überfluss gegeben, in jenen dunklen Epochen der blutigen Grenzkonflikte zwischen England und Schottland. In einer längst versunkenen, historischen Welt der Zwänge und des Aberglaubens gibt es keinen sicheren Ort vor einem schwarzen Fluch … nicht einmal nach dem Tod, wie die gelegentlichen Erscheinungen der ruhelosen Dame von Neidpath bezeugen! Allgegenwärtig, unbeirrbar, lautlos und schleichend verknüpfen sich die Fäden teuflischen Unheils, und wo dieser grauenhafte Fluch sein Unwesen treibt, da lauert auch sein willfähriger Komplize, das Verderben. Schuldig? Unschuldig? Wer fragt schon danach, wenn selbst der scharfe Dorn des Todes ohnmächtig daran zerbricht, den Weg zum Paradies versperrt und unstillbarer Hass triumphiert? Der Fluch der verzweifelten, todkranken Geliebten des Herzogs von Queensberry, der andauern soll, bis Schottland seine Unabhängigkeit zurückerhält, zeigt unbarmherzig Wirkung, zieht nicht nur die facettenreichen Hauptpersonen in einen unentrinnbaren Strudel aus Katastrophen und Seelenqual. Eindringlich werden die düsteren Gedanken und Vorahnungen, die inneren Zwänge und Ängste, aber auch die vergebliche Auflehnung der zumeist unschuldig Verfluchten gegen das Schicksal geschildert, wenn ihnen mannigfache Konflikte mit sich selbst und anderen Personen das Leben zur Hölle machen. Reisen Sie nun gemeinsam mit dem Laird of Glencairn, alias Peter C. Csar, in diesem spannenden schottischen Historienroman zurück in die Vergangenheit, sofern sie dafür gewappnet sind.

Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 (oder bei Ebook Pos 158) und teile uns so mit wie dein „saturday sentence“ lautet.
Als Alternative: wenn du kein neues Buch gestartet hast, oder weniger Seiten hast, wähle von deiner aktuellen Seite den 10. Satz und stelle ihn uns vor.

Nein, da drangen sie bereits deutlich an ihr Ohr, diese grö­lenden Stimmen aus rauhen Kehlen, dieses bald leise, bald un­gestüm prasselnde Knacken von zertretenem Unterholz. Ja, nur hö­ren konnte sie ihre Verfolger, nicht aber sehen.

S 452/750

Eindruck:

Ich werde noch einige Zeit mit dem Buch verbringen. Es ist nicht leicht zu lesen und die vielen Personen finde ich immer bisschen verwirrend, obwohl ich jetzt schon viel schneller unterscheiden kann, wer wer ist. Aber wenn viel Action ist, da werde ich dann durcheinander. Es gab aber auch echt witzige Passagen – also ich fand sie recht amüsant.

Autor:

Lesen ist meine Passion. Ich lese langsam, aber immer. Meine Beziehung und meine Familie sind mir wichtig. Ich liebe meine Tiere über alles. Sie sind es, die mir zeigen, wie einfach doch das Leben sein könnte. Ich warte. Warte auf ein Zeichen.

Mit Absenden eines Kommentars erklärst Du Dich einverstanden, dass evtl. personenbezogene Daten (z.B. die IP-Adresse etc.) abgespeichert und für Statistiken von Wordpress weiterverarbeitet werden.

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..