Priestley, Chris – Modermoor Castle 1 – Die Jagd nach dem verschwundenen Löffel
Autor: Priestley, Chris
Titel: Die Jagd nach dem verschwundenen Löffel
Verlag: FISCHER Sauerlnder
Übersetzung: Siegrid Ruschmeier
Erscheinungsdatum: 26.09.2018
Seitenanzahl Printbuch: 272 Seiten
Genre: Fantasy, Mystery, Jugend
Zeitraum: 11.10.21-13.10.21
Band einer Reihe: Modermoor Castle
ISBN/ASIN: B07CKT7YBQ
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Klappentext
Ein Wikinger auf dem Schulgelände?
Ein Werwolf auf dem Dachboden?
Ein Geschichtslehrer, der plötzlich nicht mehr langweilig ist?
Mufford und sein Freund Sponge sind Schüler von Modermoor Castle, der Schule für die nicht besonders hellen Kinder aus nicht besonders reichem Hause, – und einiges an Kummer gewohnt! Doch in letzter Zeit treten hier selbst für ihren Geschmack etwas zu viele Seltsamkeiten auf. Vor allem, als plötzlich der silberne Löffel, eine wertvolle Schulinsignie, gestohlen wird. Wenn sich der Dieb nicht findet, werden den Schülern die Weihnachtsferien gestrichen! Das darf auf keinen Fall passieren, beschließen die zwei und tauchen ein in das haarsträubendste Rätsel, das Modermoor Castle, dieses finster-trostlose Ungetüm von Schule, je gesehen hat!
Meine Meinung
Ach, wie herrlich leicht und locker. Ich wollte gerne Horrorkomödien lesen und ich muss sagen, dass es für Erwachsene da leider erstaunlich wenig gibt. Aber für Kinder und Jugendliche um so mehr. Und Priestley wollte ich eigentlich schon lange mal lesen, da mich die Cover ansprechen. Ich verstehe nur nicht, warum die Bücker, auch unillustriert, so teuer sind. Ich hab meines gebraucht erstanden, denn den Preis, weder für Print noch Ebook hätte ich definitiv nie ausgegeben. Warum, liebe Verlage, sind die Kinder/Jugendbücher so teuer?
Am Anfang hatte ich so leichte Bedenken, dass ich vielleicht doch zu alt bin. Aber das hat sich schnell gegeben. Der Aufbau der Geschichte ist so witzig und faszinierend, dass ich schnell eingesponnen wurde. Wie es überhaupt zu dem Diebstahl des Löffels kam und was noch alles damit zusammenhängt – sehr intelligent gelöst. Es hat wirklich Spass gemacht diesen Gedanken zu folgen. Gruselig ist es nicht – aber sehr amüsant.
Schreibstil: Englisch. Auch Kinder und Jugendbüchern scheint immer so ein bisschen das steife englische zu folgen. Es liess sich aber sehr gut lesen. Sehr angenehmer Stil. Die Geschichten sind mit Illustrationen untermalt.
Figuren: Die beiden Freunde sind ein wirklich herziges Gespann. Man muss sie einfach gern haben.
Atmosphäre und Spannung: Durch düsteres englisches Wetter und dunkle Burgen ist schon eine gewisse Atmosphäre vermittelt. Spannend ist es dadurch, dass es so toll ist, wie Priestley dieses Durcheinander löst. Einfach herrlich.
Originalität: Absolut originell. Wir finden Gespenster, Wölfe, Wikinger, Romanzen. Aber am Besten war halt einfach die Auflösung.
Fazit
Ein herrlich wirres Buch, bei dem man eine tolle Auflösung findet. Es macht wirklich Spass den beiden Freunden bei der Auflösung dieses Falles zu folgen. Kann ich für Jung und Alt empfehlen. Nur den Preis finde ich unverschämt.
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