Autor: Blue, Katie
Titel: Nicht nur Giraffen
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 04.12.2017
Seitenanzahl Printbuch: 290 Seiten
Genre: Reisebericht, Liebe
Zeitraum: 02.07.19-05.07.19
Band einer Reihe: Ja – Nicht nur Schafe
ASIN: B077XHQ4DB
Bereits gelesene Bücher der Autoren
Klappentext
Anna und Katharina fliegen nach Südafrika und erfüllen sich damit einen Traum. Auf ihrer Busrundreise sehen sie wilde Tiere und herrliche Landschaften, erfahren vieles über die Geschichte und Kultur Südafrikas, kosten den wunderbaren Wein und erleben etliche Überraschungen.
Die beiden Freundinnen fühlen sich in ihrer Reisegruppe sehr wohl und mit ihrer Reiseleiterin Stefanie haben sie sowieso einen Glücksgriff getan.
Wenn da nur Daniel nicht wäre, ein ziemlich schroffer und arrogant wirkender Kerl, der vor allem Katharina nervt und vollkommen widersprüchliche Gefühle in ihr auslöst …
Meine Meinung
Der Klappentext fasst die Geschichte ziemlich gut zusammen. Da gibt es gar nichts zu ergänzen. Also können wir gleich zu meiner Meinung kommen. Mich konnte das Buch, trotz dem niedlichen Cover, nicht überzeugen. Im Gegenteil, es wurde eher langweilig. Ich konnte mit keinem der Personen irgendwie warm werden. Sie blieben alle farblos und oberflächlich. Mir fehlte auch bisschen der Witz. Auf einer Rundreise passiert doch eigentlich immer was. Nur ein einziger Vorfall, der einem ein leichtes Schmunzeln entlocken hätte können. Eine einzige Giraffe beim Trinken wurde beschrieben. Es wurden zwar immer die Punkte die angefahren wurden erwähnt, aber die Beschreibungen waren eher rudimentär. Ich konnte mich überhaupt nicht dort einfinden. Was gerne erwähnt wurde, war shopping und essen gehen. Die Reiseleiterin war eigentlich auch eher eine Nebenfigur. Es plätscherte einfach so vor sich hin. Ich hatte oft das Gefühl, dass es sich um eine ausgebaute Erinnerungsstütze eines Urlaubes handelt. So wie wenn man später bei den Fotos Kommentare beifügen will.
Dann kam noch hinzu, dass die Autorin bei dem Namen einfach keine Ruhe hineinbekam. Katharina nannte sie mal Rina, mal Katharina.
…..Ruhe von dem Gequatsche Franks und Katharinas haben. Kein Wunder, dass Rina so sauer war….
Pos 312/673
Manchmal fehlten mir auch Erklärungen zu Behauptungen – Z. B hier am Kap
Im Grunde sah es ja nicht großartig anders aus als andere Küstenabschnitte. Wenn man nicht gewusst hätte, dass man hier einen besonderen Landstrich vor sich hatte, wäre man nie und nimmer auf die Idee gekommen, ihn für einen solchen zu halten
Pos 545/673
Schreibstil: Der Stil war recht fliessend. Es wurde immer mal von einem der Protagonisten erzählt.
Figuren: Die Figuren blieben blass und oberflächlich. Ich konnte mich mit keinem identifizieren.
Atmosphäre und Spannung: Es gab weder eine gute Atmosphäre und Spannung – die Handlung plätscherte leider sehr langweilig vor sich hin.
Originalität: Auch hier – es fehlte mir ein bisschen Witz. Selbst die Lovestory war etwas platt und oberflächlich.
Fazit:
Meins war es leider nicht. Es plätscherte eher langweilig vor sich hin, ohne Höhen oder Tiefen. Es fehlte mir ein bisschen Witz und auch die Lovestory konnte nicht überzeugen. Da es aber auch viele positive Rezis gibt, sollte jeder, der Interesse hat einfach selbst mal rein lesen.
Charaktere
Katharina/Rina – sie freut sich sehr auf die Reise mit ihrer besten Freundin.
Anna – Sie ist sehr locker und man könnte sich mit ihr anfreunden.
Daniel – ist etwas grummelig – aber nicht so schlimm wie der Klappentext suggeriert
Frank – ist sein bester Freund und etwas lockerer.
Nina – eine Mitreisende, die alleine unterwegs ist.
Roswitha und Regina – ältere Freundinnen, die gemeinsam verreisen
Stefanie – sie ist die Reiseleiterin – sie hat Familie, die sie durch ihren Job nicht so oft sieht.
Das Cover ist ja wirklich süß, aber wenn der Inhalt dann nicht überzeugt …. dann sind auch 290 Seiten zu viel.
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Ja – wirklich – es gibt noch eine Fortsetzung – da fallen aber schon bei Amazon die Rezis schlecht aus. Leider werde ich der Autorin wohl keine zweite Chance mehr geben. Dumm wenn das erste gelesene nicht überzeugt.
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Heutzutage glaubt aber auch jeder, dass man unbedingt ein Buch schreiben muss …. was sich irgendwie in der Qualität der Bücher niederschlägt. Früher hatte man weniger oft ein schlechtes Buch in der Hand, da war aber auch die Auswahl nicht so riesengroß.
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Stimmt – ich erinnere mich noch gerne an die Zeit, wenn ich in der Leihbücherei neue Bücher ausgewählt habe – da bin ich durch die Reihen und habe immer schön gemütlich gesucht. Oder wenn dann endlich eine langersehnte Neuveröffentlichung kam. Das war schon ein Highlight – heute nimmt man es fast nur noch am Rande wahr.
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Jedes Jahr werden fast 80.000 Bücher neu veröffentlicht ….. das kann man gar nicht alles auf dem Schirm haben.
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Was!? Das ist Wahnsinn. Da macht das aussuchen schon keinen Spass mehr, da die Hälfte eh einheitsbrei ist. So schwer noch was außergewöhnliches zu finden
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Ja, genau. Es gibt nichts außergewöhnliches mehr. Man hat jede mögliche Kombination an Themen schon 100 x gelesen …. und wenn die dann auch noch mittelmäßig aufbereitet sind….
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Ja – das macht schon echt keinen Spass mehr. Es wird wirklich schwierig etwas spannendes zu finden. Leider.
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Wie schade, liebe Rina,
gerade das Cover hat doch verführt, hier eine besondere Geschichte lesen zu dürfen.
Liebe Samstagsgrüße
moni
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Das war auch meine Hoffnung – sehr schade für so ein putziges Cover.
Ein schönes, erholsames Wochenende
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