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#Ideenbild im Januar 2017 – Die Rückkehr der entrückten Seele 1 von 2

Das Projekt #Ideenbild wird von Lexy durchgeführt. Hier wird monatlich ein Bild gezeigt und damit die Kreativität angekurbelt. Es gibt keine zeitliche Begrenzung. Mitmachen wenn was einfällt.  Das Bild wurde uns von Reisen-Fotografie.de zur Verfügung gestellt….Danke schön

Waaaa……..ich war so aufgeregt. Hatte ich doch eine Reise gewonnen.! Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte noch nie was gewonnen. Doch ich hatte mal bei einer Tombola ein Radio gewonnen. Das habe ich auch gehütet wie meinen Augapfel. Weil ich so stolz war, dass ich mal was gewann. Und Rubbellose um noch mehr zu Rubbeln. Mehr war es nicht. Und jetzt eine Reise. Ich sollte nach Afrika fliegen. Vierzehn Tage Safari und Strand. Ich wusste nicht wie ich mich beruhigen sollte. Also ging ich online und fing an mich ganz rational über Afrika und Impfungen zu informieren. So langweiliges Zeug würde mich schon wieder auf den Boden bringen. Ha….aber das war natürlich nicht so. Die Recherchen zu den Impfungen machten mir etwas Angst. Aber die Recherchen zu dem Land, wiegten das mehrfach auf. Also fing ich an Onlinshopping zu begehen. Ich brauchte schliesslich auch eine neue – Safari taugliche Kleidung – Kreditkarte – du wirst geplündert.

Stunden später war mein virtueller Koffer gepackt und ich war glücklich. Termine für die Impfungen und Visa waren getätigt. Jetzt musste ich  nur noch warten. In zwei Monaten sollte es dann los gehen. Ach ich war so aufgeregt.

Am nächsten Tag ging ich dann wie üblich arbeiten. Ich wusste nicht ob ich es jemanden erzählen sollte. Die Leute mochten mich, aber man weiss ja wie es ist wenn jemandem was gutes widerfährt.  Viele sind neidisch und genervt wenn man dann etwas erzählt. Ich entschied mich dagegen. Es war zwar traurig, dass ich es niemanden erzählen wollte, aber ich hatte nicht vor mir meine Vorfreude nehmen zu lassen, von neidischen Kollegen. Nein. Das ist mein Traum. Ich wollte schon immer mal nach Afrika.

„Ich hatte eine Farm in Afrika am Fusse der Ngong-Berge “ Ich liebe den Film, Jenseits von Afrika. Und natürlich ging bei mir nur noch alles darum wie ich mich am besten vorbereite. Ich las Bücher, sah Filme, sah Dokus und ging auf Dia-Shows. Ich war wie besessen. Ich war ein Stalker. Wenn man ein Land Stalken konnte, ich tat es. Und dann war es endlich soweit. Der Tag war da. Ich fuhr früh zum Flughafen. Kontrollierte unzählige Male, dass mein Ticket auch da war und mein Pass. Ich war so nervös. Es wäre das erste mal, dass ich alleine fliegen würde. Ganz alleine in Urlaub gehen würde. Und dann noch in so ein exotisch, fernes Land. Aber es war ja eine Reisegruppe. Ich wäre also nicht ganz alleine.

Die Zeit ging schnell um und wir landeten am Flughafen Kilimanscharo. Und als wir den Terminal verließen war ich schon gebannt. Ein süsser kleiner Flughafen mit Blick auf den Berg. Ach wie traumhaft. Ich schaute auf meinen Tourenplan, da wurde schon mein Name aufgerufen. Ich folgte den Anweisungen und kam am Transferbus für unser Hotel. Als wir ankamen wurden wir mit Cocktails empfangen und auf unsere Zimmer verteilt. Morgen würde die Safari beginnen. Ich freute mich noch etwas Zeit für mich zu haben. Unsere Tour beinhaltete Serengeti Nationalpark, Naturschutzgebiet Ngorongoro, Ngorongoro-Krater, die Massai und Übernachtungen im Zelt mit Komfort. Das war alles sehr touristisch, ich selbst hätte mit etwas mehr Freestyle erwünscht, aber da es ja eine gewonnene Tour war. Und ich könnte ja immer wieder kommen. Zum ersten Eindruck reichte es. Der dunkle Kontinent. Ich würde sehen, was mich da dunkles erwarten würde.

Am nächsten Tag startete die Safari. Es war wunderbar. Die Wildnis, die Leute, die Gegend, die Tiere. Ich verliebte mich immer mehr in die Gegend und ich wusste nicht, wie ich zu Hause das erlebte verarbeiten sollte. Afrika hatte seinen Samen in mir gepflanzt und es gedieh. Wer hätte gedacht, dass es eine solche Wendung geben würde.

to be continued…..

Was ist das nur für ein Gefühl, dass sich bei mir breit macht. Ich fühle mich geborgen und zerissen. Ich verstehe einfach die Welt nicht mehr. Ich werde sehen, wohin mich dieses Gefühl noch bringen wird. Ich fühle, dass irgendetwas passieren wird. Ich habe etwas angst, aber ich bin auch aufgeregt.

Begleitet mich und seht was meine Bestimmung ist.

(Damit es nicht zu lange wird, teile ich die Geschichte auf. Morgen könnt ihr dann dir Fortsetzung lesen, wenn ihr mögt)

Fortsetzung

 

Autor:

Lesen ist meine Passion. Ich lese langsam, aber immer. Meine Beziehung und meine Familie sind mir wichtig. Ich liebe meine Tiere über alles. Sie sind es, die mir zeigen, wie einfach doch das Leben sein könnte. Ich warte. Warte auf ein Zeichen.

7 Kommentare zu „#Ideenbild im Januar 2017 – Die Rückkehr der entrückten Seele 1 von 2

  1. Huhu,

    wie gut, dass es gleich weiter geht. Das fand ich jetzt doch ziemlich kurz. Warst du schon mal in Afrika. Jetzt bin ich gespannt auf die Safari. Wie ich dich kenne bleibt sie bestimmt nicht ungefährlich.

    LG Corly

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    1. Hihihi…Nein leider nicht, es war immer ein Traum. Das weiteste war Ägypten. Aber das ist ja nicht vergleichbar. Nein es wird nicht gefährlich, hatte ich erst geplant, aber dann wurde es doch eher harmlos ;-)

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      1. ah okay. Echt nicht gefährlich? Hätte ich jetzt fast mit gerechnet. Da bin ich mal gespannt. Ich war weder in einem noch im anderen. War noch nie ausserhalb von Europa.

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      2. Es ist schon faszinierend. Aber heute auch sehr gefährlich. Ich denke da ist es doch besser in Europa zu bleiben. Zwar auch nicht mehr so sicher, aber….

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